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Proxmox: Der erste Node im Cluster ist installiert...

Nachdem die Lizenzbedingungen bei Windows Server 2019 Standard Edition im Bereich des Hyper-Visors mehr als eine Einschränkung darstellen, habe ich nach Alternativen für meine Infrastruktur gesucht.

Folgende Optionen hab' ich betrachtet:

  • Windows Server in einer anderen Edition
  • VMware
  • Proxmox

Die erste Option war in diesem Fall keine, da ich in meinem MAPS-Vertrag mit MS lediglich Standard-Editionen dabei habe. Diese dürfen auch nur für interne Zwecke verwendet werden (also bspw. ein Hosten dieser Seiten wäre nicht erlaubt...). Da ich aber -- Aufgrund von Änderungen meines bisherigen Hosters Magenta (diese stellen das Produkt das ich derzeit verwende einfach ein...) -- über ein self-hosting nachdenke, hab' ich mir schon eine "echte" Windows Server Lizenz gekauft. Das löst jedoch nicht die Einschränkung der erlaubten Hyper-V-VMs (es sind 2...in Worten ZWEI). Die Datacenter-Edition kostet (wird pro Core lizensiert) jenseits von 7000.-. Für meine Umgebung doch etwas zuuu viel.

VMware gibt es in einer kostenfreien Version (vSphere 6.7 ist derzeit aktuell...), wo man keine Einschränkung in der Anzahl der VMs hat (lediglich die Anzahl der Cores/SMPs ist auf 8 beschränkt...). Wenn man also seriös virtualisieren will und keinen Clusterbetrieb aufbauen will, ist das eine gute Lösung.

Proxmox gefällt mir jedoch am Besten :) Entwicklung in Wien, unterschiedliche Virutualisierungstechnologien (Container und "echte" VMs) sind verfügbar, es gibt unterschiedliche Lizenzmodelle, ein Clusterbetrieb ist ebenso möglich: Also, warum nicht?

So rennt derzeit auf einem meiner Server ein Proxmox bei dem ich die Basis für meine Virtualisierungsarbeiten ausprobier'. In Folge (nach meinem Urlaub...) werde ich auf meinem T7810 die Windowsinstallation von der ich berichtet habe wieder entfernen und einen weiteren Node in dem Cluster aufbau'n.

Damit kann man sehr gut alle möglichen Szenarien (die ich ganz gut für div. Gutachten benötige) nachstellen und evaluieren. Ich denk' auch noch darüber nach, zum Testen von Powershell- und Ansiblescripts, eine vSphere-Maschine zu virtualisieren. [Hyper-V sowieso auch...]

Naja, die Arbeit geht nicht aus :)

Harald Krottmaier

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